Dr. Robert Adunka war am 4. April 2016 als Referent zu Gast im ICCAS-Seminar. Das Innovation Center Computer Assisted Surgery (www.iccas.de) gehört zu den interdisziplinären Forschungszentren der Universität Leipzig.
Herr Adunka gab als TRIZ-Projektleiter einen Überblick zu problemorientierten Vorgehensweisen von technischen Entwicklungsabteilungen in Großunternehmen:
„Dabei konnte ich von meinen Erfahrungen als Ingenieur bei Siemens berichten und die üblichen Methoden beschreiben, mit denen ich meine eigenen Patenten erarbeitet habe. Neben den TRIZ-Methoden ging es auch um den morphologischen Kasten sowie diverse Bewertungsmethoden – ein Thema, das mich seit meiner Dissertation beschäftigt, welches auch in Unternehmen gut einsetzbar ist.“
Ziel der Mitarbeiter des ICCAS war es herauszufinden, wie man gute methodische Produktentwicklung macht, um die eigene Projektbearbeitung zu verbessern: Im digitalen Operationssaal werden Vorgehen und Produkte prototypisch entwickelt, die es den Ärzten von morgen erlauben sollen, Patienten mit minimalinvasiven Methoden zu operieren.
Das Foto zeigt Prof. Thomas Neumuth, Vice Director (thomas.neumuth@uni-leipzig.de) und Dr. Robert Adunka im Digital Operating Room.