Buchvorstellung: „Ersetzt KI den Erfinder?“ von Dietmar Zobel

Können Maschinen wirklich kreativ sein? Oder erkennen sie lediglich statistische Muster ohne echte Innovationskraft? Das Buch „Ersetzt KI den Erfinder?  Methodisches Erfinden und Künstliche Kreativität“ von Dietmar Zobel liefert eine Analyse der Grenzen und Möglichkeiten von KI in Bezug auf erfinderisches Denken. Zobel unterscheidet zwischen Intelligenz und Kreativität: Ein intelligentes System kann hervorragend Probleme analysieren, aber wahre Kreativität erfordert die Fähigkeit, unkonventionelle Verbindungen herzustellen – eine Eigenschaft, die heutige KI-Systeme nur imitieren, aber nicht wirklich besitzen.

Er geht im Mittelteil auf die Innovationsprinzipien, den technischen und physikalischen Widerspruch und den ARIZ ein und liefert uns so Einblicke in TRIZ, die „Theorie des erfinderischen Problemlösens“. Wer sich für methodisches Erfinden und die Zukunft von KI interessiert, findet in diesem Buch eine fundierte und kritische Betrachtung.

Mein Fazit:
– Pflichtlektüre für Ingenieure, Innovatoren und KI-Enthusiasten
– Fundierte Kritik an der Überbewertung von KI
– TRIZ-Basiswissen für kreatives Problemlösen
Meine Gedanken zum Buch habe ich auch in einem kurzen Beitrag auf meinem Kanal bei YouTube zusammengefasst. Den Beitrag finden Sie hier.

Das Buch ist im „Drei Kastanien Verlag“ erschienen und kostet 38 Euro (ISBN 978-3-942005-90-6).
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